Die "Wahrheit über Japan" äußert sich im Register der Kulturkritik. Kaum einer, der nicht glaubte, in Japan verloren Geglaubtes zu erkennen: lebendiges Heidentum und erotische Kulte, ungebrochene Antike oder ungeschiedene Natur, Geheimnis, Haltung, Poesie, Stil. Japan schien eine andere Moderne zu versprechen. Die Sommerausgabe der ZIG spürt diesem langen japonistischen Traum in der europäischen Geistesgeschichte nach. Mit Beiträgen von Tilman Allert, Philipp Felsch, Karl Löwith, Kenichi Mishima, Vera Wolff und vielen weiteren.
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