Heft 7/2 widmet sich der Frage, welche Folgen es für wissenschaftliche Austausch- und Erkenntnisprozesse hat, wenn die Mehrsprachigkeit von Wissenschaft zugunsten von Englisch als einzige globale Wissenschaftssprache aufgegeben wird. Schwerpunkte des Hefts sind das Verhältnis von Bildungsökonomie und Wissenschaftssprache, Internationalisierungsstrategien der Universitäten, die »Lingua franca«-Frage, das Verhältnis von Wissenschaft, Sprache und Öffentlichkeit, sprachliche Transferprobleme sowie sprachpolitische Handlungsräume von Forschenden. Im Hintergrund des Hefts steht die Frage, welche Kollektive und kollektiven Akteure die Sprachlichkeit von Wissenschaft beeinflussen und inwiefern sie die Entwicklungen in die Richtung einer anglophonen oder mehrsprachigen Wissenschaft lenken können.
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