Heft 8/2 fragt nach den Wechselbeziehungen zwischen Räumlichkeit, Identifikation und Kollektivität. Kollektive - gleich ob Verein, Stadt, Nation oder Diasporagemeinschaft - imaginieren und identifizieren sich immer auch durch räumliche Verortung, sei es durch Ortsgestaltung, Narration, Visualisierung oder die Performanz von Kollektivität im Raum. Sie konstruieren Räume und werden ihrerseits durch Räumlichkeit strukturiert. Wie diese Wechselwirkungen praktisch hergestellt werden, thematisieren die Beiträger*innen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven.
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