Heft 9/1 widmet sich der Frage, warum die »imagined community« namens Nation noch immer eine derartige Wirkmacht entfaltet. Waren manche Beobachter*innen Ende der 1980er Jahre geneigt, ein post-nationales Zeitalter auszurufen, scheinen heute Nationalismen nicht minder einflussreich zu sein als zu vergangenen Hochzeiten. Die Beiträger*innen suchen hierfür neue Erklärungsansätze mithilfe eines in der Forschung noch nicht ausgereizten Blickwinkels: Welche Akteur*innen affizieren und emotionalisieren auf welche Art und Weise und zu welchen Zwecken mithilfe des Nationalen oder werden durch das Nationale affiziert und emotionalisiert?
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