In Heft 24 geht es um »Medien der Sorge«: um Praktiken und Techniken des Kümmerns und der Besorgnis, aber auch um Politiken von Affekten, Formen der Regierung und deren Verschränkungen. Gouvernementale und ökonomische Aspekte von Medien- und Affektkulturen der Sorge, Effekten der Regulierung sowie Kontrolle stehen ebenso zur Diskussion wie Praktiken des Schutzes, der Pflege und der Verwerfung. In Verbindung mit dekolonialen und queer/feministischen Ansätzen ermöglicht die medienkulturwissenschaftliche Perspektive auf Praktiken und Medien der Sorge, ihre politische Dimension in historischen, technischen und ästhetischen Konstellationen je neu zu bestimmen und zu problematisieren.
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