Axel Kuhn de- und rekonstruiert die bisherige Forschung zu Zeitschriften und Medienunterhaltung und entwickelt einen interdisziplinär-integrativen soziokulturellen Rahmen für weitere Erkenntnisse. Hierzu bestimmt er Zeitschriften historisch als sich evolutionär entwickelnde Formen des Mediensystems, die einen Beitrag zur Stabilisierung der modernen Gesellschaft leisten, sowie Medienunterhaltung als deren funktionales Prinzip. Dabei weist er nach, dass Medienunterhaltung entgegen der Meinung kultureller Eliten weder trivial noch nutzlos ist, sondern die zunehmende Komplexität lebensweltlicher Möglichkeiten und sozialer Strukturen verarbeitet. Sie wird dabei als Erfolgsmedium und Programm des Mediensystems bestimmt, anhand der historisch parallelen Entwicklung der Zeitschrift veranschaulicht und in ihrer Funktion der wechselseitigen Transformation des Mediensystems und der Gesellschaft verortet.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Axel Kuhn arbeitet am Institut für Buchwissenschaft der FAU Erlangen-Nürnberg. Er forscht insbesondere zur Rezeption und Nutzung digitaler Medien, sowie zur Wechselwirkung von Medien- und Gesellschaftsentwicklung.
Der Inhalt
- Medien- und Gesellschaftswandel
- Formevolution der Zeitschrift
- Unterhaltungszeitschriften
- Kulturelle Differenzierung
- Systemfunktionale Konzepte der Medienunterhaltung
Die Zielgruppen
- Medien- und Kommunikationswissenschaftler, Mediensoziologen, Buchwissenschaftler
- Journalisten, Redakteure
Der Autor
Axel Kuhn arbeitet am Institut für Buchwissenschaft der FAU Erlangen-Nürnberg. Er forscht insbesondere zur Rezeption und Nutzung digitaler Medien, sowie zur Wechselwirkung von Medien- und Gesellschaftsentwicklung.
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