Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht, inwiefern die organisationale Ambidextrie eine Rolle in der Zeitungsproduktion spielt. Hierbei stehen insbesondere die Auswirkungen der Digitalisierung auf das Geschäftsmodell der Zeitungsverlage im Vordergrund. Um zunächst eine umfassende Einführung in die behandelte Thematik zu gewähren, werden die wichtigsten theoretischen Grundlagen der organisationalen Ambidextrie dargelegt. Die Medienwirtschaft steht aktuell vor einem großen Umbruch, welcher durch innovative Technologien, steigender Konvergenz, neuen Wettbewerbern und ein sich stark veränderndes Mediennutzungsverhalten begründet wird. Dabei handelt es sich per se um keine neue Entwicklung, jedoch hat sich die Geschwindigkeit der Innovationszyklen stark beschleunigt. Besonders die klassischen Massenmedien stehen unter einem hohen Innovationsdruck. Dies hat zur Folge, dass sich Zeitungsverlage in einer schweren Zerreißprobe befinden. Es gilt, das aktuelle Geschäft effizient zu managen und gleichzeitig innovative Lösungen zu schaffen, um auch eine langfristige Überlebensfähigkeit sicherzustellen. Demnach hängt der Unternehmenserfolg maßgeblich davon ab, ob ein Zeitungsverlag dazu fähig ist, Ressourcenexploration und -exploitation situationsadäquat auszubalancieren. Somit bedarf es der Fähigkeit einer organisationalen Ambidextrie.
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