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  • Format: ePub

Warten, liegen, gammeln, verheiratet sein, arbeiten, Medien konsumieren: All das sind Tätigkeiten, die man als Zeitverschwendung verstehen kann. Aber ist das so? Michaela Krützen geht dieser Frage nach, indem sie klassische Figuren aus Literatur und Film analysiert: Verschwendet Marie Antoinette im höfischen Zeremoniell ihre Zeit? Betty Draper in ihrer Ehe? Hans Castorp in seiner Routine? Oblomow auf seinem Sofa und Jeff Lebowski beim Herumhängen? Was erfahren wir aus Büchern, Filmen und Serien wie Fellinis »Müßiggänger«, Frank Capras »Die Lebenskünstler«, F. Scott Fitzgeralds »Der große…mehr

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Produktbeschreibung
Warten, liegen, gammeln, verheiratet sein, arbeiten, Medien konsumieren: All das sind Tätigkeiten, die man als Zeitverschwendung verstehen kann. Aber ist das so? Michaela Krützen geht dieser Frage nach, indem sie klassische Figuren aus Literatur und Film analysiert: Verschwendet Marie Antoinette im höfischen Zeremoniell ihre Zeit? Betty Draper in ihrer Ehe? Hans Castorp in seiner Routine? Oblomow auf seinem Sofa und Jeff Lebowski beim Herumhängen? Was erfahren wir aus Büchern, Filmen und Serien wie Fellinis »Müßiggänger«, Frank Capras »Die Lebenskünstler«, F. Scott Fitzgeralds »Der große Gatsby«, Bret Easton Ellis' »American Psycho« oder Jean-Philippe Toussaints Roman »Fernsehen« über Zeitverschwendung? Indem sie diese und andere Werke untersucht und auch ihren theoretischen Kontext betrachtet, klärt uns Michaela Krützen unterhaltsam und mit dem Blick für Details über eine der zentralen Fragen des Lebens auf: Was ist Zeitverschwendung?

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, CY, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, IRL, I, L, M, NL, P, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Michaela Krützen, geboren 1964 in Aachen, ist seit 2001 Professorin für Medienwissenschaft an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Im Fischer Verlag sind zuletzt erschienen »Klassik, Moderne, Nachmoderne. Eine Filmgeschichte« (2015), »Dramaturgien des Films. Das etwas andere Hollywood« (2010), »Väter, Engel, Kannibalen. Figuren des Hollywoodkinos« (2007), »Was ist Pop?« (Hg., 2004) sowie »Dramaturgie des Films. Wie Hollywood erzählt« (2003).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Hannah Schmidt-Ott verspricht mit Michaela Krützens Buch zu zeitverschwendenden Figuren in Literatur und Film eine aufschlussreiche und entspannte Lektüre. Auf fast tausend Seiten, die die Kritikerin aber gerne auf sich nimmt, widmet sich die Medienwissenschaftlerin verschiedenen Figuren wie Marie Antoinette, Jay Gatsby, Jeff Lebowski oder Patrick Bateman, die ihre Zeit vermeintlich verschwenden, sei es durch exzessiven Konsum, umständliche Ankleidemanöver oder Bowling - wobei Zeitverschwendung natürlich Ansichtssache und sehr kontextabhängig ist, wie Schmidt-Ott liest. Dass die Autorin dabei nicht nach Genres oder Epochen vorgeht, sondern sich assoziativ treiben lässt, stört die Kritikerin nicht, sondern macht für sie vielmehr einen besonderen Reiz des Buchs aus. Sie empfiehlt deswegen (entgegen der Empfehlung der Autorin) eine chronologische Lektüre. Besonders spannend scheint ihr außerdem, wie Krützen soziologische und philosophische Ansätze zur Analyse heranzieht, darunter Pierre Bourdieu und Henri Bergson.

© Perlentaucher Medien GmbH
Es ist ein besonderes Vergnügen, Film- und Romanfiguren dabei zu beobachten, wie sie die Zeit verfliegen lassen. Das liegt daran, dass sie den Zuschauerinnen und Zuschauern ein Verweilfenster öffnen. Franziska Herrmann Neue Zürcher Zeitung 20241225