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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,5, Universität Karlsruhe (TH), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Sportunterricht ist ein Unterrichtsfach wie jedes andere Fach auch. Es ist zum Beispiel in den Sekundarstufen der Primarstufe und der Sekundarstufe verankert und wird in der Regel durch fachlich ausgebildete Lehrkräfte erteilt. In Bezug auf die Benotung hat der Schulsport schon lange sein Monopol aufgeben müssen. In fast allen 16 Bundesländern ist die Sportzensur mittlerweile versetzungsrelevant und seit Mitte der 70er Jahre ist Sport als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,5, Universität Karlsruhe (TH), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Sportunterricht ist ein Unterrichtsfach wie jedes andere Fach auch. Es ist zum Beispiel in den Sekundarstufen der Primarstufe und der Sekundarstufe verankert und wird in der Regel durch fachlich ausgebildete Lehrkräfte erteilt. In Bezug auf die Benotung hat der Schulsport schon lange sein Monopol aufgeben müssen. In fast allen 16 Bundesländern ist die Sportzensur mittlerweile versetzungsrelevant und seit Mitte der 70er Jahre ist Sport als Abitursfach gleichberechtigt etabliert (vgl. Tillmann, 2001, S.45). Hierdurch steigen natürlich auch die Erwartungen der Schüler und Eltern für die Notengebung. Sie fordern eine „angemessene und gerechte“ Sportnote. Aber der Sportunterricht ist aufgrund seiner besonderen Inhaltlichkeit ein separat zu betrachtendes Unterrichtsfach. Der „Gegenstand“ von Sport ist nun mal der eigene Körper und seine Bewegungen. In der Aneignung und Weiterentwicklung motorischer Kompetenzen ist das Schulfach Sport einzigartig (vgl. Tillmann, 2001, S.45). Und in Anbetracht dessen resultiert daraus die Problematik bei der Zensurgebung im Schulfach Sport. Es wird nicht die Aufgabenlösung- wie in anderen Fächern- auf Papier gebracht, sondern das Ziel soll ein gekonnter, ästhetisch aussehender Bewegungsablauf sein. Die Besonderheit des Faches Sport liegt in der Möglichkeit, die Schülerleistungen exakt zu messen. Viele Sportarten zeichnen sich dadurch aus, dass die individuell erbrachten Ergebnisse präzise angegeben werden können (Bsp. Leichtathletik). Da aber die genetischen und hierdurch resultierenden anthropometrischen Merkmale eine sehr relevante Rolle spielen, entsteht eine Ungerechtigkeit gegenüber den „kleineren und schwächeren“ Schülern. Deshalb spielt im Schulsport die Einbeziehung von „Verhaltensbewertungen eine viel größere Rolle als in allen anderen Fächern“ (Tillmann, 2001, S.45). Durch diese Eigenheiten des Schulfaches Sport und seiner Zensurgebung resultieren etliche Fragen. Im Folgenden werden nun die- für die Autoren- relevantesten Fragen aufgelistet: ·Wie setzt sich die Sportnote zusammen? ·Welche Kriterien sind involviert? ·Welcher Zusammenhang besteht in Bezug auf den Leistungszuwachs? ·Welche sozialen und individuellen Kriterien haben eine entscheidende Gewichtung? ·Kann man überhaupt eine „faire“ Zensurengebung erreichen?