Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist nicht neu, dass sich Absatzmärkte durch eine progressive Globalisierung in einem immer schnelleren Wandel befinden. Konkurrenzprodukte und technologische Veränderungen spielen bei der Verkürzung von Produktlebenszyklen eine zunehmende Rolle. Die Chancen von Unternehmen auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben, liegt in den Produktentwicklungsprozessen und in der Gestaltung des Produktlebenszyklus Managements. Auswertungen haben gezeigt, dass durch den gradlinigen Einsatz des Produktlebenszyklus Managements erhebliche Einsparungen, beginnend bei der Produktentwicklungszeit bis hin zur Durchlaufzeit, verwirklicht werden können. Bei Produktentwicklungsprozessen stellen die dynamischen Merkmale eine besondere Schwierigkeit dar. Der zunehmende Zeit- und Kostendruck aber auch wachsende Anforderungen an die Produktqualität verweisen darauf, dass konventionelle sequenzielle Methoden der Produktentwicklung beschleunigt, parallelisiert und fachübergreifend einbezogen wurden. Des Weiteren sind Herausforderungen im Bereich der interdisziplinären und ortsunabhängigen Zusammenarbeit nicht außer Acht zu lassen. Die Schaffung von Referenzprozessmodellen im Bereich der Produktentwicklung ermöglichen einen besseren Einblick in die einzelnen Prozess-Komponenten und ihrer Verknüpfungen. Demnach lassen sich die Produktentwicklungsprozesse planen und steuern. Vor diesem Hintergrund befasst sich die vorliegende Arbeit mit der Betrachtung von zentralen Aspekte bei der Gestaltung von Produktlebenszyklus-Prozessen. Nachdem im ersten Schritt eine begriffliche Abgrenzung vorgenommen wird, werden in Kapitel 3 verschiedene Prozesslebenszyklus Standards und ein ausgewähltes Referenzmodell sowie die IT-Unterstützung der Prozessintegration vorgestellt und kritisch beleuchtet. Abschließend werden die gewonnenen Erkenntnisse resümiert.