In zunehmendem Maße sind Vorstellungen über die Gestaltung der Energieversorgung in der Bundesrepublik, wie sie besonders in der Diskussion um "zentrale" oder "dezentrale" Technik zum Ausdruck kommen, heute von gesellschaftspolitischem und weltanschaulichem Denken beeinflußt. Technische und selbst ökonomische Sachverhalte und Argumente treten demgegenüber stark in den Hintergrund; vielfach wird sogar der Eindruck erweckt, als seien sie für die Beurteilung dezentraler Technik nicht von Bedeutung. Die Tagung hat zum Ziel, sich vor allem mit den Techniken und Systemen zur "dezentralen" Energieversorgung auseinanderzusetzen und aufzuzeigen, wo und wie sie sinnvoll eingesetzt werden können, welchen Einschränkungen ihre Anwendung und ihr Beitrag zur Energieversorung unterliegt. Dadurch soll deutlich werden, daß die Denkweise "zentral oder dezentral" in die Irre führt, daß vielmehr nur die richtige und sinnvolle Nutzung aller Versorgungstechniken eine optimale Energiebedarfsdeckung gewährleistet. Besonderes Gewicht wird auf die Darstellung von Erfahrungen aus der praktischen Erprobung gelegt, da viele Vor- und Nachteile neuer technischer Systeme sich erst hieraus offenbaren.
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