Das vorliegende Buch faßt zwei Essays zusammen. Der erste handelt von der vermeintlichen Priorität der naturwissenschaftlichen Methode und der zweite von der scheinbaren Einzigartigkeit der damit gewonnenen naturwissenschaftlichen Sicht. Die beiden Essays spannen einen Bogen, der von der Wirklichkeit der Naturwissenschaft und Technik bis zu Fragen der Meditation und Mystik reicht. Die oft gehegte Vorstellung, daß das Gedachte in Naturwissenschaft, Philosophie und Glauben komplementäre, sich ergänzende Bilder liefert, die zuletzt in Summe zu einem eindeutigen Gesamtbild einer Realität führen, tritt in den Hintergrund. Die Bilder, die wir konstruieren, bilden offenbar nicht eine Welt ab, wie sie unabhängig von uns besteht. Das Anerkennen einer pluralistischen Denkvielfalt führt zur Toleranz gegenüber anderen Menschen, anderen Kulturen und anderem Sein.
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