Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, festzustellen, ob die Zertifizierung und die gesetzlich vorgeschriebenen Qualitätsberichte geeignete Maßnahmen sind, um die Entscheidung der Patienten für ein Krankenhaus zu beeinflussen. Dieser Zusammenhang wird vor dem Hintergrund der asymmetrischen Informationsverteilung auf dem Krankenhausmarkt in Deutschland argumentativ und literaturgestützt diskutiert. Die Arbeit beschäftigt sich im Folgenden zunächst im Kapitel 2 mit einigen Grundbegriffen und den gesetzlichen Grundlagen, denen die Qualitätssicherung in Deutschland unterliegt. Darüber hinaus werden die für die Arbeit relevanten Teile des Krankenhausmarktes anhand von ökonomischen Modellen einbezogen. Anschließend thematisiert das dritte Kapitel die Zertifizierung und den Qualitätsbericht. Das vierte Kapitel geht auf die Eignung dieser zur Krankenhauswahl durch Patienten ein. Im fünften Kapitel werden die Ergebnisse abschließend zusammengefasst und es wird bewertet, ob die Zertifizierung bzw. der Qualitätsbericht ein geeignetes Mittel zur Beeinflussung der Patienten ist. In den vergangenen Jahren haben sowohl der Gesetzgeber als auch die Krankenhäuser selbst vermehrt um den Nachweis von Qualität in Form von Zertifizierungen und den gesetzlich vorgeschriebenen Qualitätsberichten Sorge getragen. Dabei stellt sich jedoch die Frage, ob dies überhaupt zu Veränderungen auf dem Krankenhausmarkt geführt hat. Orientieren sich nun mehr Patienten anhand der Informationen, die ihnen zur Verfügung stehen? Sind die In-formationen, die zur Verfügung stehen, überhaupt geeignet, um die Wahl für ein Krankenhaus durch Patienten zu beeinflussen?
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