Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,0, AKAD-Fachhochschule Pinneberg (ehem. Rendsburg), Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahrzenten ist die Anzahl und Mitgliederzahl von sogenannten Non-Profit-Organisationen (NPO) beständig gestiegen. Gleichermaßen stagniert oder verringert sich die Finanzierung mittels öffentlicher Gelder. Diese Gelder machen laut der im Jahre 1995 vorgestellten Studie Johns Hopkins Comparative Nonprofit Sector Project, Deutsche Teilstudie knapp 65% aus. Im gesellschaftlichen und politischen System Deutschlands hat der Non-Profit-Sektor eine bedeutende Stellung eingenommen und ist fester Bestandteil in unserer pluralistischen Gesellschaft geworden. Wichtige Aufgaben, mit denen sich NPOs deshalb heute auseinandersetzen müssen, sind u.a. die Spendenbereitschaft zu erhöhen, öffentliche Mittel zu erhalten und die Bereitschaft der Bevölkerung zu ehrenamtlicher Tätigkeit zu fördern. Vielfach liegt die Grundproblematik der NPOs darin, dass hierfür Marketing nicht effektiv genutzt, oder nur sehr begrenzt eingesetzt wird. Bereits in den 1970er Jahren wurde erkannt, dass Marketing als Hilfsmittel nicht mehr nur den erwerbswirtschaftlichen Unternehmen (UN) dient. NPOs müssen sich bewusst werden, dass sie professionelles Marketing praktizieren und aktiv betreiben müssen , um sich gerade für wirtschaftlich schwierigere Zeiten wettbewerbsfähig zu machen und ihr langfristiges Bestehen am Markt zu sichern.