Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 12, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar: Massentötungen im Dritten Reich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Hausarbeit beschäftigt sich mit den sogenannten „Zigeu-nern“ im „Dritten Reich“. . Der Massenmord an den „Zigeunern“ wird als vergessener Holocaust bezeichnet oder nach Michail Krausnick: „Der unterschlagene Völkermord an den Sinti und Roma.“ Die „Zigeuner“ wurden im „Dritten Reich“ diskriminiert, ausgegrenzt und verfolgt. Sie wurden als Plage bezeichnet und sollten aus dem Deutschen Reich verbannt werden. Die Nationalsozialisten verübten diverse Verbrechen an den „Zigeunern“ und sorgten für eine stetige Radikalisierung der Verfolgung. Im Dezember 1942 kam es jedoch zu einer entscheidenden Veränderung der Situation. Durch den „Auschwitzerlass“ verfügte der Reichsführer SS Heinrich Himmler die Deportation der „Zigeuner“ in das Vernichtungslager Auschwitz und somit die nun beginnenden Massentötungen an den „Zigeunern“.