Examensarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,1, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird untersucht, inwiefern zirzensische Aktivitäten einen pädagogischen und/oder therapeutischen Wert hinsichtlich der Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen aufweisen. In Bezug auf die Beantwortung der Fragestellung gilt die Konzentration der ganzheitlichen Förderung motorischer, kognitiver, emotionaler und sozialer Kompetenzen. Schwerpunktmäßig wird sich daher auf die Chancen, die vom Erlernen zirzensischer Disziplinen ausgehen bezogen um diese hinsichtlich ihrer Schnittstellen mit den genannten Lernbereichen zu überprüfen. Zur Bearbeitung dieser Fragestellung liegt aktuelle Literatur zur Persönlichkeitsentwicklung vor. Im Bereich der Zirkuspädagogik im pädagogischen und therapeutischen Setting handelt es sich vor allem um Literatur der vergangenen zwanzig Jahre (1997- 2012). Aktuelle Literatur zur Zirkuspädagogik in Bezug zur Inklusion sind bis auf vereinzelte Aufsätze hingegen noch kaum veröffentlicht. Um sich der Thematik Zirkuspädagogik und Persönlichkeitsentwicklung angemessen zu nähern, wird zunächst das Medium des Zirkus vorgestellt. Davon ausgehend wird die Herausbildung der Zirkuspädagogik vorgestellt. Nachdem die Zirkuspädagogik anhand eines Definitionsversuch, dem Überblick der zirzensischen Künste im Kinder- und Jugendzirkus, sowie allgemeinen Formen der Zirkusarbeit vorgestellt wurde, wird die Ausrichtung von Zirkusarbeit anhand pädagogischer und therapeutischer Aspekte erläutert. Dies geschieht hinsichtlich der Zielperspektiven von Kinder- und Jugendzirkussen und erfolgt auf Grundlage der innerhalb der Literatur sehr überschaubaren pädagogischen und therapeutischen Ausrichtung.
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