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Das Wort Zivilcourage hat Konjunktur. Die meisten Menschen assoziieren mit Zivilcourage gewalthaltige Situationen, in denen Menschen bedroht werden – empörende Situationen, die nach Taten rufen. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes fragen nach den Bedingungen und Chancen für mehr Zivilcourage in unserer Gesellschaft, verengen den Blick dabei jedoch nicht auf physische Gewalt, Not- und Bedrohungssituationen. Vielmehr beschreiben sie Zivilcourage als eine unbequeme Bürgertugend. Dabei wird deutlich: Zivilcouragiertes Verhalten als sozialer Mut im Alltag ist in allen Lebensbereichen gefragt –…mehr

Produktbeschreibung
Das Wort Zivilcourage hat Konjunktur. Die meisten Menschen assoziieren mit Zivilcourage gewalthaltige Situationen, in denen Menschen bedroht werden – empörende Situationen, die nach Taten rufen. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes fragen nach den Bedingungen und Chancen für mehr Zivilcourage in unserer Gesellschaft, verengen den Blick dabei jedoch nicht auf physische Gewalt, Not- und Bedrohungssituationen. Vielmehr beschreiben sie Zivilcourage als eine unbequeme Bürgertugend. Dabei wird deutlich: Zivilcouragiertes Verhalten als sozialer Mut im Alltag ist in allen Lebensbereichen gefragt – am Arbeits- und Ausbildungsplatz, in Betrieben und öffentlichen Verwaltungen, in Kirchen wie in Vereinen und Parteien, aber auch im privaten Familien- und Freundeskreis.
Autorenporträt
Lucie Billmann Lucie Billmann, Dipl.-Pädagogin, hat Sozialpädagogik an der FH Esslingen und an der Universität Tübingen studiert. Nach langjähriger Tätigkeit in der Offenen Jugendarbeit war sie 2008–2010 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt: „Lebensführung und solidarisches Handeln unter Modernisierungsdruck. Was bewegt junge Menschen unter 35 im Dienstleistungsbereich?" in der Tübinger Forschungsgruppe tätig. Seit 2010 ist sie Stipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung und promoviert zu dem Thema: Lebensführung und Orientierung junger Frauen in sozialen Berufen. Marco Bülow Marco Bülow, freier Journalist und Publizist, wurde 1971 in Dortmund geboren. Er ist seit 1992 Mitglied der SPD; seit 2002 ist er direkt gewählter Abgeordneter des Deutschen Bundestages; 2005 bis 2009 Umweltpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, seit Dezember 2009 stellvertretender Energiepolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. Johannes Czwalina Johannes Czwalina war Pfarrer einer Großstadtgemeinde unter dem Dach der reformierten Kirche in Basel und maßgeblich am Aufbau sozialer und öffentlicher Einrichtungen beteiligt. Professionelle Ausbildung zum Coach mit Methoden der systemischen Transaktionsanalyse. 1990 gründete er die Czwalina Consulting AG, die sich auf die Beratung von Führungskräften national wie international konzentriert. Johannes Czwalina ist Coach für das Top-Management und für Führungskräfte in Politik und Wirtschaft. Seine langjährigen Erfahrungen in der Beratungspraxis flossen in verschiedene Bücher ein. Wolfgang Däubler Prof. Dr. Wolfgang Däubler ist Professor für Deutsches und Europäisches Arbeitsrecht, Bürgerliches Recht und Wirtschaftsrecht an der Universität Bremen; Mitglied als Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat und Kreditausschuss der Bremer Landesbank; zahlreiche Gastprofessuren, u.a. in Paris (1987 und 1990), Austin/Texas (1994), Bordeaux (1995), Shanghai (2003–2004) und Trento (2006 und 2007); Veröffentlichungen zum Datenschutzrecht; daneben Kommentare zum Betriebsverfassungsgesetz, zum Tarifvertragsgesetz, zum Kündigungsschutzrecht sowie ein zweibändiges Lehrbuch zum Arbeitsrecht und eine Gesamtdarstellung des Bürgerlichen Rechts; Beratungstätigkeiten gegenüber Ministerien und Gewerkschaften in Kirgistan (1995), Slowenien (1998 ff.), Volksrepublik China (2004 ff.) und Vietnam (2006 ff.) Siegfried Frech Dipl.-Päd. Siegfried Frech ist Publikationsreferent bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und verantwortet die Zeitschrift „Der Bürger im Staat" und die Didaktische Reihe. Er hat einen Lehrauftrag (Didaktik politischer Bildung) am Institut für Politikwissenschaft der Eberhard Karls Universität Tübingen. Josef-Otto Freudenreich Der Journalist Josef-Otto Freudenreich, 1950 im oberschwäbischen Bad Waldsee geboren, kritisiert den „Angsthasenjournalismus" (Der Spiegel, 12/2011). Ob als Sportreporter, als freier Journalist für die „Zeit" und die „Süddeutsche Zeitung" oder als Chefreporter der „Stuttgarter Zeitung" hat er sich stets der Wächter- und Kontrollfunktion des Journalismus verpflichtet gefühlt. Josef-Otto-Freudenreich hat zwei renommierte Preise, die im Zeitungswesen vergeben werden, erhalten: den Theodor-Wolff-Preis und den Wächter-Preis. Anne Frey Dr. Anne Frey ist Diplompsychologin und derzeit am Institut für Schul- und Unterrichtsforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München beschäftigt.