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Nach mehrmonatiger Ausbildung sind Friedensfachkräfte im ehemaligen Jugoslawien, in Israel/Palästina, in Nordirland und vielen anderen Krisengebieten der Welt im Einsatz. Ein Ziviler Friedendienst in pluraler Trägerschaft ist im Entstehen - in manchem den Entwicklungsdienst verwandt, aber mit eigenen Aufgaben und Instrumenten. In diesem Band tragen erstmals OrganisatorInnen, AusbilderInnen und PraktikerInnen die Konzepte, Erfahrungen und Perspektiven der professionellen Friedensarbeit zusammen.
Nach mehrmonatiger Ausbildung sind Friedensfachkräfte im ehemaligen Jugoslawien, in Israel/Palästina, in Nordirland und vielen anderen Krisengebieten der Welt im Einsatz. Ein Ziviler Friedendienst in pluraler Trägerschaft ist im Entstehen - in manchem den Entwicklungsdienst verwandt, aber mit eigenen Aufgaben und Instrumenten. In diesem Band tragen erstmals OrganisatorInnen, AusbilderInnen und PraktikerInnen die Konzepte, Erfahrungen und Perspektiven der professionellen Friedensarbeit zusammen.
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Autorenporträt
Dr. Tilman Evers, Privatdozent für Politikwissenschaft und Soziologie an der Freien Universität Berlin, Referent für Politische Bildung beim Dachverband der Evangelischen Erwachsenenbildung DEAR, im Vorstand des Forum Ziviler Friedensdienst e.V.
Inhaltsangabe
1: Leitgedanken und Handlungsformen.- Leitlinien des Zivilen Friedensdienstes.- Zivile Konfliktbearbeitung - Friedensfachdienst - Ziviler Friedensdienst. Begriffe und Bezüge.- Zum Weltverständnis gewaltfreien Handelns.- Wir, Die und Ich. Fremd- und Selbstbilder als Ansatz multikollektiver Sozialarbeit.- Die internen Akteure stärken! Krisenprävention und Konflikttransformation durch Friedensallianzen.- Instrumente ziviler Konfliktbearbeitung in internationalen Konflikten.- Schöner intervenieren. Gewaltfreie Intervention - ein verkappter Friedenskolonialismus?.- 2: Geschichte, Politik, Akteure.- Friedenshandeln in der Weltgesellschaft. Der geschichtliche Kontext des Zivilen Friedensdienstes.- Ziviler Friedensdienst im Verhältnis zu Staat, militärgestützter Politik und Militär.- Geschichte der Friedensdienste in Deutschland.- Geschichte einer Idee - Das Forum Ziviler Friedensdienst.- Der Zivile Friedensdienst in den Medien.- Internationale Zusammenarbeit für Gewaltfreiheit. Das European Network for Civil Peace Services EN.CPS.- Die Erfahrungen der Entwicklungsdienste - Das Beispiel von Dienste in Übersee.- Das Konsortium Ziviler Friedensdienst.- Friedensentwicklung und Krisenprävention als Strategieelemente der Entwicklungspolitik.- Die Umsetzung des Zivilen Friedensdienstes in der Entwicklungszusammenarbeit: Das Beispiel des DED.- Außenpolitik ist Friedenspolitik. Qualifizierung von Personal als Instrument der zivilen Krisenprävention und Konfliktbearbeitung.- 3: Ausbildung und Praxis.- Wollen und Können. Leitgedanken der Ausbildung zu Friedensfachkräften.- Vom NRW-Modellvorhaben zur Arbeitsgemeinschaft Qualifizierung. Ein no-name-Produkt auf dem Weg zum Markenzeichen.- Bilder einer Ausbildung. Ein Teilnehmer über die Ausbildung der AGModellvorhaben.- Fit in Conflict. Ziviler Friedensdienst als Aufgabe der AGEH-Personalentwicklung.- "Die alten Wege reichen nicht mehr aus". Internationale Trainings für Gewaltfreiheit in Krieg und bewaffnetem Konflikt.- Ziviler Friedensdienst im Inland. Das EU-Modellprojekt "Konfliktmanagement und Mediation für Jugendarbeiter in Brandenburg".- Die Verknüpfung der Ebenen. Über den Zusammenhang zwischen staatlicher und nicht-staatlicher Projektarbeit in der Krisenprävention - Beispiele aus Estland.- Das OSZE-Projekt. Erfahrungen des Zivilen Friedensdienstes mit einer Ausbildung in der Republik Bosnien und Herzegowina.- Das Benkovac-Projekt von Pax Christi in Kroatien. Der Weg zur Versöhnung auf dem Balkan ist lang, sehr lang.- "Den einen oder anderen aufrütteln und mitreißen, das ist meine Hoffnung". Als Friedensfachkraft in Jajce. Ein Interview.- Ein Alltag in Prizren. Als Friedensfachkraft im Kosovo.- Bürgergruppen für den Frieden in Zypern.- Das ZimRights-Versöhnungsprojekt in Matabeleland/Zimbabwe.- 4: Dokumente, Autorinnen und Autoren, Adressen.- Berliner Erklärung für einen Zivilen Friedensdienst in Deutschland, 22. 2. 1997.- Konsortium Ziviler Friedensdienst: Gemeinsames Konzept für einen "Friedensfachdienst in der Entwicklungszusammenarbeit", 7.4.1999.- Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ): Ziviler Friedensdienst - Ein neues Element der Entwicklungszusammenarbeit (Rahmenkonzept), 9. 6. 1999.- AG Gesprächskreis Ausbildung in der Plattform für Zivile Konfliktbearbeitung: Qualifizierung von Friedensfachkräften - Standards, 9.11.1999.- Autorinnen und Autoren.- Adressen.- Das Forum Ziviler Friedensdienst e.V..
1: Leitgedanken und Handlungsformen.- Leitlinien des Zivilen Friedensdienstes.- Zivile Konfliktbearbeitung - Friedensfachdienst - Ziviler Friedensdienst. Begriffe und Bezüge.- Zum Weltverständnis gewaltfreien Handelns.- Wir, Die und Ich. Fremd- und Selbstbilder als Ansatz multikollektiver Sozialarbeit.- Die internen Akteure stärken! Krisenprävention und Konflikttransformation durch Friedensallianzen.- Instrumente ziviler Konfliktbearbeitung in internationalen Konflikten.- Schöner intervenieren. Gewaltfreie Intervention - ein verkappter Friedenskolonialismus?.- 2: Geschichte, Politik, Akteure.- Friedenshandeln in der Weltgesellschaft. Der geschichtliche Kontext des Zivilen Friedensdienstes.- Ziviler Friedensdienst im Verhältnis zu Staat, militärgestützter Politik und Militär.- Geschichte der Friedensdienste in Deutschland.- Geschichte einer Idee - Das Forum Ziviler Friedensdienst.- Der Zivile Friedensdienst in den Medien.- Internationale Zusammenarbeit für Gewaltfreiheit. Das European Network for Civil Peace Services EN.CPS.- Die Erfahrungen der Entwicklungsdienste - Das Beispiel von Dienste in Übersee.- Das Konsortium Ziviler Friedensdienst.- Friedensentwicklung und Krisenprävention als Strategieelemente der Entwicklungspolitik.- Die Umsetzung des Zivilen Friedensdienstes in der Entwicklungszusammenarbeit: Das Beispiel des DED.- Außenpolitik ist Friedenspolitik. Qualifizierung von Personal als Instrument der zivilen Krisenprävention und Konfliktbearbeitung.- 3: Ausbildung und Praxis.- Wollen und Können. Leitgedanken der Ausbildung zu Friedensfachkräften.- Vom NRW-Modellvorhaben zur Arbeitsgemeinschaft Qualifizierung. Ein no-name-Produkt auf dem Weg zum Markenzeichen.- Bilder einer Ausbildung. Ein Teilnehmer über die Ausbildung der AGModellvorhaben.- Fit in Conflict. Ziviler Friedensdienst als Aufgabe der AGEH-Personalentwicklung.- "Die alten Wege reichen nicht mehr aus". Internationale Trainings für Gewaltfreiheit in Krieg und bewaffnetem Konflikt.- Ziviler Friedensdienst im Inland. Das EU-Modellprojekt "Konfliktmanagement und Mediation für Jugendarbeiter in Brandenburg".- Die Verknüpfung der Ebenen. Über den Zusammenhang zwischen staatlicher und nicht-staatlicher Projektarbeit in der Krisenprävention - Beispiele aus Estland.- Das OSZE-Projekt. Erfahrungen des Zivilen Friedensdienstes mit einer Ausbildung in der Republik Bosnien und Herzegowina.- Das Benkovac-Projekt von Pax Christi in Kroatien. Der Weg zur Versöhnung auf dem Balkan ist lang, sehr lang.- "Den einen oder anderen aufrütteln und mitreißen, das ist meine Hoffnung". Als Friedensfachkraft in Jajce. Ein Interview.- Ein Alltag in Prizren. Als Friedensfachkraft im Kosovo.- Bürgergruppen für den Frieden in Zypern.- Das ZimRights-Versöhnungsprojekt in Matabeleland/Zimbabwe.- 4: Dokumente, Autorinnen und Autoren, Adressen.- Berliner Erklärung für einen Zivilen Friedensdienst in Deutschland, 22. 2. 1997.- Konsortium Ziviler Friedensdienst: Gemeinsames Konzept für einen "Friedensfachdienst in der Entwicklungszusammenarbeit", 7.4.1999.- Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ): Ziviler Friedensdienst - Ein neues Element der Entwicklungszusammenarbeit (Rahmenkonzept), 9. 6. 1999.- AG Gesprächskreis Ausbildung in der Plattform für Zivile Konfliktbearbeitung: Qualifizierung von Friedensfachkräften - Standards, 9.11.1999.- Autorinnen und Autoren.- Adressen.- Das Forum Ziviler Friedensdienst e.V..
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