Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1, Universität Salzburg (Institut für Kommunikationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff "Zivilgesellschaft" erfährt in den letzten Jahren eine vielfache und oft nicht eindeutige Verwendung, so zB. im Zusammenhang mit dem Transformationsprozeß in mittel-und osteuropäischen Staaten oder auch betreffend der Konsequenzen des Rückbaus des Sozialstaates in Österreich. Um mehr Klarheit über die Bedeutung des Begriffs zu bekommen ist die Feststellung und Analyse seiner Funktionen hilfreich. Diese sind jedoch nicht ausschließlich und untrennbar mit "Zivilgesellschaft" verschmolzen, sondern oftmals auch Gegenstand von Demokratietheorien, aktuellen wie historischen. Die vorliegende Arbeit dient dem Zweck, zivilgesellschaftliche Funktionen in Demokratietheorien zu finden, sie zu analysieren und abschließend ihre Wichtigkeit im Demokratisierungsprozeß nachzuweisen. Den Untersuchungsgegenstand bilden dabei sieben Demokratietheorien, die seit dem 17. Jhdt. formuliert wurden, wobei der Schwerpunkt auf der partizipatorischen Demokratietheorie liegt. Trotzdem die Theorien in der Regel normativ sind ist praktische Relevanz gegeben, weil deren wesentliche Forderungen an "Zivilgesellschaft" im Laufe der Jahrhunderte von dieser eingelöst wurden und werden. Zur Erfüllung der Aufgabenstellung wurde methodisch mittels Literaturrecherche und -analyse vorgegangen. Bei der verwendeten Literatur wurde in den Schwerpunktbereichen mit Primär- ansonsten mit Sekundärliteratur und Fachlexika gearbeitet.
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