*Meine Meinung*
Zombie-Apokalypse und ein Feeling wie bei Big Brother - passt das zusammen? Eigentlich würde ich sagen "nein", nach der Lektüre von "Tag 78" bin ich mir da allerdings nicht mehr so sicher. Vincent Voss gelingt es mit Leichtigkeit, zwei Themen zu verknüpfen, die man sich nie hätte
zusammen vorstellen können... und das auch noch ziemlich genial.
Die Charaktere dieser Geschichte…mehr*Meine Meinung*
Zombie-Apokalypse und ein Feeling wie bei Big Brother - passt das zusammen? Eigentlich würde ich sagen "nein", nach der Lektüre von "Tag 78" bin ich mir da allerdings nicht mehr so sicher. Vincent Voss gelingt es mit Leichtigkeit, zwei Themen zu verknüpfen, die man sich nie hätte zusammen vorstellen können... und das auch noch ziemlich genial.
Die Charaktere dieser Geschichte könnten nicht unterschiedlicher sein, haben aber dennoch eines gemeinsam: sie erfüllen so ziemlich jedes Klischee. Von der blonden Barbie bis hin zur Grufti-Braut sind sie alle vertreten und bringen eine Menge Leben in den Container...der Leser nimmt dabei die Rolle des Zuschauers ein und erlebt live mit, wie sich die Insassen des Containers selbst zu Grunde richten. Was sie nicht wissen: draußen herrscht die Zombieapokalypse und die ist noch viel schlimmer, als die Vorkommnisse im Container... oder?
Ich habe diese Geschichte nicht nur gefühlt, sondern tatsächlich in einem Rutsch gelesen. Gerade weil die Thematik des beobachteten Containerlebens irgendwie fasziniert (dabei war ich nie Fan von Big Brother oder dem Dschungelcamp), konnte ich es kaum aus der Hand legen. Die menschlichen Abgründe, die sich auch hier auftun, waren einfach zu interessant und viel zu spannend, um zwischenzeitlich eine Pause zu machen.
Der Schreibstil war locker leicht, unkompliziert und absolut passend für eine Geschichte wie diese. Das Ende war zu erwarten, überraschte aber dann doch irgendwie.