Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: "Ich weiß was, was du nicht weißt" - Sozialkonstruktivistische Perspektiven zu Wissen und Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer Alltagswelt sind wir ständig von konkreten und abstrakten Gegenständen umgeben, wir sprechen mit unseren Mitmenschen über sie und denken über sie nach. Wir träumen auch von solchen Gegenständen und teilen unsere Träume mit. Doch manchmal stoßen wir dabei an die Grenzen unserer Alltagssprache und es fällt schwer unsere persönliche Gedanken- oder Traumwelt mit den uns zu Verfügung stehenden Alltagsbegriffen zu umschreiben. Denn die Alltagssprache gibt Vergegenständlichungen, so genannte Objektivationen vor, derer wir uns bedienen müssen. Welche Rolle spielen nun diese Objektivationen für die Alltagswelt und was genau sind sie eigentlich, wie funktionieren sie? Und was hat Sprache mit all dem zu tun? Diese Fragen sollen im Folgenden geklärt werden.
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