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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,7, Universität zu Köln (Beschaffung und Produktpolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: "Sparen wie blöd", "Geiz ist geil" - mit diesen oder ähnlichen Werbeslogans werden in letzter Zeit in Deutschland eine Vielzahl von Sonderpreisaktionen beworben. Die Wirksamkeit solcher an generellen Preisnachlässen orientierten Werbemaßnahmen unterliegt einer zunehmend kritischen Betrachtung. Insbesondere die aktuell stark ausgeweitete und undifferenzierte (gewissermaßen inflationäre) Nutzung solcher…mehr

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Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,7, Universität zu Köln (Beschaffung und Produktpolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: "Sparen wie blöd", "Geiz ist geil" - mit diesen oder ähnlichen Werbeslogans werden in letzter Zeit in Deutschland eine Vielzahl von Sonderpreisaktionen beworben. Die Wirksamkeit solcher an generellen Preisnachlässen orientierten Werbemaßnahmen unterliegt einer zunehmend kritischen Betrachtung. Insbesondere die aktuell stark ausgeweitete und undifferenzierte (gewissermaßen inflationäre) Nutzung solcher Werbebotschaften lässt es fraglich erscheinen, ob Preisaktionen noch immer der gewünschten Profilierung der Hersteller und des Handels gegenüber ihren jeweiligen Wettbewerbern dienen können. Vor diesem Hintergrund suchen sowohl Hersteller und Handel nach alternativen, bessere und dauerhafte Erfolge versprechenden Lösungen. Mit dem Wegfall des Rabattgesetz und der Zugabeverordnung im Jahr 2001 eröffnen sich neue Perspektiven. ,Couponing' ist seitdem in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Für Hersteller birgt dieses Marketinginstrument die Chance Produkte zu fördern ohne das eigentliche Preisniveau zu senken. Händler bekommen durch das Couponing ein zusätzliches Wettbewerbsinstrument an die Hand. Coupons sind in Deutschland grundsätzlich nicht Neues - als klassische Rabattmarken waren diese jedoch nur zeitweilig von Bedeutung für die Konsumenten. Seit Jahrzehnten erfreut sich das Marketinginstrument Coupons in den USA bereits großer Beliebtheit und auch in europäischen Nachbarstaaten wie Großbritannien oder Frankreich hat der Einsatz von Coupons bereits Tradition. Inzwischen wird Couponing auch in Deutschland in ausgewählten Branchen eingesetzt. Für 2007 wird eine Zahl von 15 Milliarden ausgegebenen Gutscheinen prognostiziert. Bislang befinden sich viele Unternehmen jedoch noch in der Experimentierphase. Während des jahrzehntelangen Einsatzes in den USA haben sich eine Vielzahl von Couponing-Merkmalen herausgebildet. Ziel dieser Arbeit ist es, diejenigen Merkmale zu identifizieren, die für den deutschen Markt besonders geeignet erscheinen. Durch eine Analyse der Tendenzen und Trends des US-amerikanischen Marktes sollen Handlungsempfehlungen für Handel und Konsumgüterproduzenten in Deutschland abgeleitet werden. Transfermöglichkeiten werden vorgestellt und diskutiert. Als Forschungshypothese wird angenommen, dass sich für den deutschen Markt insbesondere personalisierte und individualisierte Coupons eignen.

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