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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, , Veranstaltung: Lehrstuhl für germanische und orientalische Sprachen, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Artikel wird die Etymologie der Flüsse Weichsel und Ucker durch morphologische und semantische Analyse von deren Komponenten untersucht. In der Antike fiel die Morphemstruktur mit der phonetischen des Wortes zusammen, das folgende Formen Wi-sla und U-cker hatte. Im ersten Hydronym stammt /wi-/ von ide. *uis- ʻFlussʼ und /-sla/, auch /-skla/ haben Bedeutung ʻslawischʼ von…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, , Veranstaltung: Lehrstuhl für germanische und orientalische Sprachen, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Artikel wird die Etymologie der Flüsse Weichsel und Ucker durch morphologische und semantische Analyse von deren Komponenten untersucht. In der Antike fiel die Morphemstruktur mit der phonetischen des Wortes zusammen, das folgende Formen Wi-sla und U-cker hatte. Im ersten Hydronym stammt /wi-/ von ide. *uis- ʻFlussʼ und /-sla/, auch /-skla/ haben Bedeutung ʻslawischʼ von slo-(vjane)/skla-(viny), im ganzen Wisla > Weichsel ʻslawischer Flussʼ. Das nächste Hydronym ist verwandt mit dem Ethnonym Ucker, in dem die Bestandteile U-cker den Sinn ʻweg; fernʼ und entsprechend ʻHaustiere; Hirtenʼ haben, im Ganzen bedeutet der Begriff Ucker ʻHirten aus dem Berglandʼ (Verhovynci). Schlüsselwörter: Etymologie, Hydronyme Weichsel (Wisla), Ucker, Slawen / Sklavinen, die Ukrainer
Autorenporträt
Am 7. Juni 1938 im Dorf Pysarshhyna Poltavs'koi' oblasti (Ukraine) geboren. Im Jahre 1955 die Mittelschule im Dorf Kryva Ruda beendet. Nach dem Abitur studierte an der Metschnikow-Universität in den Jahren 1957-1962 und erhielt das Fach: Philologe, Deutsch- und Ukrainischlehrer. 1972 promovierte an der Leningrader Universität bei Prof. Dr. Zinder L. R., 1982 habilitierte sich für das Fach Germanistik/Slawistik. Ab 1973 bis 1997 war Lehrstuhlleiter für deutsche Philologie an der Metschnikow-Universität, 1998 wurde emeritiert. Zur Zeit ist tätig als Professor am Lehrstuhl für germanische und orientalische Sprachen an der Ausländischen Universität für Geisteswissenschaften (Odesa).