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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Neuere deutsche Literatur), Veranstaltung: "Teuschlands galante Poetinnen", Galante Lyrik und Geschlechterdifferenz, Sprache: Deutsch, Abstract: Galante Literatur der frühen Neuzeit handelt von Erotik, Liebe, Frauen und Männern und dem Verhältnis der beiden Geschlechter zur Gesellschaft und zueinander. Art der Darstellung, Hervorhebung und Auswahl dieser galanten Themen unterscheiden sich aber erheblich zwischen Werken männlicher und weiblicher Autoren. Es gibt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Neuere deutsche Literatur), Veranstaltung: "Teuschlands galante Poetinnen", Galante Lyrik und Geschlechterdifferenz, Sprache: Deutsch, Abstract: Galante Literatur der frühen Neuzeit handelt von Erotik, Liebe, Frauen und Männern und dem Verhältnis der beiden Geschlechter zur Gesellschaft und zueinander. Art der Darstellung, Hervorhebung und Auswahl dieser galanten Themen unterscheiden sich aber erheblich zwischen Werken männlicher und weiblicher Autoren. Es gibt zahlreiche Gedichte männlicher Autoren, die explizit erotische Themen und Bilder behandeln. Sucht man nach äquivalenten Gedichten weiblicher Autorinnen zu denen ihrer männlichen Kollegen, so stellt man fest, daß selbst die als galant aufgeführten Dichterinnen in z.B. Georg Christian Lehms: Teutschlands Galante Poetinnen sich thematisch überwiegend mit religiösen Themen beschäftigen. Es existiert also wesentlich weniger weibliche galante Lyrik im Sinne von erotischer Lyrik als männliche, was den Vergleich innerhalb der Gattung Lyrik erschwert. Die zeitgenössischen Liebeskonzepte des Barock von galanten Dichtern und Dichterinnen sollen darum hier auch anhand der Textbeispiele von Christian Hoffmann von Hoffmannswaldaus Gedichts „So soll der purpur deiner Lippen“ und dem Singspiel „Die drey Töchter Cecrops“ von Maria Aurora von Königsmarck dargestellt werden. Beide Autoren gelten als populäre Vertreter galanter Literatur: Hoffmannswaldau ist besonders durch seine erotisch-galanten Gedichte bekannt geworden und Königsmarck wurde von Lehms ein ganzes Lexikon über galante Poetinnen gewidmet.