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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Japan Zentrum des Departement für Asienstudien), Veranstaltung: Grundzüge der Kulturgeschichte Japans III, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Text gibt eine gleichwertig gewichtete Analyse des Prozesses der japanischen Nachkriegsreformen. Der erste Teil beschäftigt sich mit den historischen und ideologischen Voraussetzungen, während der zweite die institutionelle Durchsetzung betrachtet. Der dritte Teil widmet sich als Kernteil den eigentlichen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Japan Zentrum des Departement für Asienstudien), Veranstaltung: Grundzüge der Kulturgeschichte Japans III, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Text gibt eine gleichwertig gewichtete Analyse des Prozesses der japanischen Nachkriegsreformen. Der erste Teil beschäftigt sich mit den historischen und ideologischen Voraussetzungen, während der zweite die institutionelle Durchsetzung betrachtet. Der dritte Teil widmet sich als Kernteil den eigentlichen Reformbemühungen. Zentral für die Art und Weise in der die Nachkriegsreformen stattfanden, bzw. welche Inhalte und Ziele sie verfolgten lässt sich zentral aus der Kriegskonstellation und der (politischen, ideologischen und wirtschaftlichen) Gegnerschaft zu den U.S.A. ableiten. Insofern nämlich, dass der (hauptsächlichen von den Amerikanern getragene) Reformprozess versuchte den militärischen Sieg der U.S.A. gegenüber Japan auch in einen ideologischen, wirtschaftlichen und politischen Triumph zu verwandeln. Inwiefern das direkt durch die Reformbemühungen gelang ist zwar strittig, jedoch legt die spätere Entwicklung Japans zur zweitgrößten Wirtschaftsmacht und die politische und ideologische Annäherung an den Westen einen nachhaltigen Erfolg nahe.