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Dieser Band der Serie umspannt das Werk der Schriftstellerin von Mitte der 70er-Jahre bis Mitte der 80er-Jahre. Herausragend sind hier die verfilmte Novelle "Die Srewfly Solution" neu übersetzt, sowie erstmals auf Deutsch, die Novelle "Zu einem Preis". Als Anhang eines der persönlichsten Essays von James Tiptree Jr.: "Nur die Unterschrift ist nicht echt" - ebenfalls erstmals in deutscher Sprache. In "Die Screwfly Solution" beschreibt James Tiptree Jr. ein apokalyptisches Szenario: In den Nachrichten häufen sich die Meldungen über massenhaft auftretende Morde an Frauen. Zunächst nur in…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band der Serie umspannt das Werk der Schriftstellerin von Mitte der 70er-Jahre bis Mitte der 80er-Jahre. Herausragend sind hier die verfilmte Novelle "Die Srewfly Solution" neu übersetzt, sowie erstmals auf Deutsch, die Novelle "Zu einem Preis". Als Anhang eines der persönlichsten Essays von James Tiptree Jr.: "Nur die Unterschrift ist nicht echt" - ebenfalls erstmals in deutscher Sprache. In "Die Screwfly Solution" beschreibt James Tiptree Jr. ein apokalyptisches Szenario: In den Nachrichten häufen sich die Meldungen über massenhaft auftretende Morde an Frauen. Zunächst nur in bestimmten Regionen, später weltweit. Der Wissenschaftler Alan versucht der Sache auf den Grund zu gehen und macht dabei eine fürchterliche Entdeckung. In "Zu einem Preis" überquert ein junges Pärchen den Atlantik im Heißluftballon. Das gemeinsame Abenteuer geht schief, sie stürzen ins Meer und werden von einem Hospiz-Schiff geborgen. Doch an Bord des Schiffes ist etwas faul, und das Abenteuer geht für die beiden erst richtig los.
Autorenporträt
James Tiptree Jr. (1915-1987) ist das männliche Pseudonym von Alice B. Sheldon. Tiptrees geheimnisvolle Identität faszinierte die Fans und gab Anlass zu vielen Spekulationen, freilich glaubten alle, es müsse sich um einen Mann handeln. Die Aufdeckung, noch zu ihren Lebzeiten, war ein Schlag: Diese knappen, harten und frechen Kurzgeschichten, die nur allzu häufig mit dem Tod enden, waren von einer alten Dame mit weißen Federlöckchen verfasst worden. Sie zählt unter Science-Fiction-Fans zu den großen Klassikern, gleich neben Philip K. Dick und Ursula K. Le Guin. Ihre Kurzgeschichten, die sie erst im Alter von einundfünfzig Jahren zu schreiben begann, und von denen einige wohl zu den besten des späten 20. Jahrhunderts gehören, brachten ihr schnell Ruhm und zahlreiche Auszeichnungen ein. Dennoch litt sie ständig unter schweren Depressionen und Todessehnsucht. Nach einem vorab geschlossenen Selbstmordpakt erschießt Sheldon im Alter von einundsiebzig Jahren erst ihren vierundachtzigjährigen Mann und dann sich selbst.