Muttersein - eine Verlustgeschichte? Mit dem ersten Kind verlieren Frauen viel - und nach wie vor deutlich mehr als Väter: Sie verlieren an Selbstbestimmung, Sichtbarkeit, Teilhabe, Geld und Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten. In ihrem Buch geht die erfahrene Autorin Helen Heinmann persönlich und beruflich auf Spurensuche und erforscht, warum es heutigen Müttern seelisch und materiell oft schlechter geht als der vorhergehenden Generation. Sie analysiert und beleuchtet, warum Mutterschaft immer noch eine Falle mit zum Teil unabsehbaren Folgen ist. Bei dieser Bestandsaufnahme bleibt Helen Heinemann aber nicht stehen, sondern zeigt konkrete Wege aus der individuellen Erschöpfung und welche Veränderungen zum Wohle aller dringend notwendig sind: vom Umgang mit Zeit, Glaubenssätzen, Wohnraum & Nachbarschaft bis hin zu betrieblichen, finanzpolitischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Das Buch schließt mit einem Appell an Solidarität, damit ein Mamatopia Realität werden kann.
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»Dieses Buch räumt auf mit dem Mythos, dass es den heutigen Müttern seelisch und materiell besser ginge als früher. Helen Heinemann zeigt, wie wir im Rahmen unserer eigenen Möglichkeiten Veränderungen erwirken können für ein neues und gesünderes Miteinander.« Annika Rösler (Journalistin und Buchautorin)