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Zu: Friedrich Hölderlins
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Lyrik des 19. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Hölderlins Gedicht »Hälfte des Lebens« (1805) zählt mit Gewissheit zu einem der berühmtesten und wohl auch beliebtesten Gedichte deutschen Ursprungs. Doch auch im Gesamtwerk Hölderlins steht dieses Gedicht einzig da. Denn im Gegensatz zu den vielen anderen Werken des Autors, taucht in »Hälfte des Lebens« keine große Komplexität…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Lyrik des 19. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Hölderlins Gedicht »Hälfte des Lebens« (1805) zählt mit Gewissheit zu einem der berühmtesten und wohl auch beliebtesten Gedichte deutschen Ursprungs. Doch auch im Gesamtwerk Hölderlins steht dieses Gedicht einzig da. Denn im Gegensatz zu den vielen anderen Werken des Autors, taucht in »Hälfte des Lebens« keine große Komplexität auf; keine an griechischem Vorbild orientierte Form und auch keine schwer verständlichen mythischen Metaphern. Es ist einerseits ein eher einfaches Gedicht, jedoch nicht zu unterschätzen, was dessen Aussagekraft betrifft. Die kürzeren Gedichte Hölderlins sind meist persönlicher. Dies wird dem Leser umso deutlicher und verständlicher, wenn er die Biographie des Autors beim Lesen mit einbezieht. Das soll aber nicht heißen, dass es nur in diesem spezifischen Kontext gültig ist, denn »Hälfte des Lebens« spricht eine Thematik an, welche niemandem fremd sein dürfte – nämlich die Furcht vor dem Anbruch einer Lebenszeit, in welcher nur Trostlosigkeit, Einsamkeit und Winter herrscht. Meine Hausarbeit soll das Hauptaugenmerk vor allen Dingen auf die Analyse des Gedichtes richten, wobei den darin enthaltenen Metaphern besondere Aufmerksamkeit zukommen soll. Aber auch einige ausführlichere Darbietungen zu Hölderlins Weltanschauung und dem Stil seiner Spätwerke sollen nicht unberücksichtigt bleiben.