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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,00, Universität Trier, Veranstaltung: Hauptseminar: Realismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Deise Arbeit setzt sich mit Kellers Darstellung der Frauenfiguren Judith und Anna aus dem Roman "Der grüne Heinrich" und der damit verbundenen umfassenden Gesellschaftskritik auseinander, die folgende Facetten aufweist: Kritisiert wird die verkommene gesellschaftliche Verkehrsform, die Zwänge auslösende calvinistische Religiosität, die unreflektierte Erfüllung der Bildungsnorm, die eine…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,00, Universität Trier, Veranstaltung: Hauptseminar: Realismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Deise Arbeit setzt sich mit Kellers Darstellung der Frauenfiguren Judith und Anna aus dem Roman "Der grüne Heinrich" und der damit verbundenen umfassenden Gesellschaftskritik auseinander, die folgende Facetten aufweist: Kritisiert wird die verkommene gesellschaftliche Verkehrsform, die Zwänge auslösende calvinistische Religiosität, die unreflektierte Erfüllung der Bildungsnorm, die eine Persönlichkeitsentwicklung unterdrückende zeitgenössische Frauenrolle und die die Frauen auf Marktwert und Sexualobjekt reduzierende Geschlechterpolarisierung. Beide Frauen haben trotz ihrer Verschiedenheit gemeinsam, dass sie beide an dem Versuch, die eigene Persönlichkeit auszuleben, vom sozialen Umfeld gehindert werden. Beide gehen an den repressiven Normen und Konventionen und den zeitgenössischen Geschlechterrollen zu Grunde und zwar jede auf ihre eigene Weise: Anna stirbt und Judith reagiert mit Auswanderung nach Amerika. Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen die beiden Frauenfiguren und ihr Verhältnis zum sozialen Umfeld, insbesondere zu Heinrich, zum zeitgenössischen Bild der Frauenrolle, zur Auffassung von Religiosität und der Bildungsnorm und die Frage, inwiefern Keller anhand dieser beiden Frauenfiguren Kritik an den genannten Institutionen übt.

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