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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Deutsche Sprache und Literatur I), Veranstaltung: Kindheit und Jugend in Autobiographien des 18. bis 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Den „Roman eines Schicksallosen“ habe ich im Herbst 2003 erstmals gelesen. Dabei ging es mir, wie vermutlich den meisten anderen Lesern auch. Ich war erschüttert ob der abgeklärten, nüchternen, fast schon flapsigen Sprache des Jungen Györgys, der seine Erfahrungen bei der Deportation in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Deutsche Sprache und Literatur I), Veranstaltung: Kindheit und Jugend in Autobiographien des 18. bis 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Den „Roman eines Schicksallosen“ habe ich im Herbst 2003 erstmals gelesen. Dabei ging es mir, wie vermutlich den meisten anderen Lesern auch. Ich war erschüttert ob der abgeklärten, nüchternen, fast schon flapsigen Sprache des Jungen Györgys, der seine Erfahrungen bei der Deportation in das Konzentrationslager Auschwitz und seine Erlebnisse in diesem und anderen Konzentrationslagern (Buchenwald und Zeitz) beschreibt. Nachdem ich das Buch gelesen hatte, begann ich, mich verstärkt über den Autor Imre Kertesz zu informieren und stellte dabei fest, dass dieser keinen fiktiven Roman geschrieben hat, sondern im „Roman eines Schicksallosen“ seine eigene Geschichte erzählt. Diese Arbeit geht zunächst der Frage nach, inwiefern der „Roman eines Schicksallosen“, obwohl ihn der Titel als Roman (und somit als fiktiv) zu entlarven scheint, einen autobiographischen Hintergrund hat. Darüber hinaus soll untersucht werden, warum der „Roman eines Schicksallosen“ viele seiner Leser zunächst erschüttert und mit Unverständnis reagieren lässt und warum er von Kritikern häufig als "skandalös" bezeichnet wird.