Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Proseminar II: Hartmann von Aue: Iwein, Sprache: Deutsch, Abstract: Hartmann von Aue gilt als ein wichtiger Vertreter der mittelalterlichen Literatur. Von ihm sind zwei Artusromane, Iwein und Erec, bekannt. Leider sind beide nicht vollständig, bzw. in voneinander abweichenden Handschriften überliefert, so daß man einige Textstellen nicht eindeutig bestimmen kann. Der Artusroman spielt immer am Hof des Königs Artus. Von dort gehen die Ritter auf A-ventiuresuche und dorthin kehren sie auch wieder zurück. Sie sind dadurch in ein be-stimmtes Verhaltensschema eingebunden. Ihr höchstes Ziel ist es viele Aventiuren zu be-stehen. Das sind im weitesten Sinne Abenteuer, die sie bestehen müssen. Eine Aventiure kann ganz verschiedenartig sein. Es kann sich sowohl um Turnierkämpfe, als auch um Kämpfe mit Sagengestalten oder anderen Rittern handeln. Für den Artusritter ist es wich-tig diese Kämpfe zu bestehen und dadurch Ehre zu erlangen. Wenn er die Aventiure be-weisen kann ,erhält er mehr Ehre und steigt so im Ansehen. Der Gesamtzusammenhang von Aventiure und Ehre ist sehr komplex und mit unserem heutigem Verständnis schwer zu durchschauen. Es ist schwierig die verschiedenen Ebe-nen zu beurteilen und die Absicht des Helden zu bewerten.
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