Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Romanistisches Institut), Veranstaltung: Seminar Jacques Préverts , Sprache: Deutsch, Abstract: Jacques Prévert bereicherte die französische Literatur als Lyriker und Chansonnier, als Dramatiker und Drehbuchautor. Seine lyrischen Werke, in mehreren Bänden wie "Paroles", "Histoires", "Fatras" oder "Spectacle" erschienen, sind weltbekannt, viele auch auf Grund ihrer Vertonungen als Chansons. Die Originalität seiner Gedichte ist es jedoch, die den Namen Préverts wohl am bekanntesten gemacht hat. Eine Mischung aus der Beobachtung oft alltäglich scheinender Ereignisse, deren Verdrehung ins Surreale und die Schilderung des Ganzen in einer familiären, volkstümlichen Sprache, welche dennoch - oder eben deswegen - reich ist an Ausdruckskraft und stark in der Fähigkeit, auch die weniger Gebildeten zu erreichen, gerade diese Mischung macht Prévert zu einem außergewöhnlichen Literaten - nein, vielmehr zum guten Beobachter und "Filmer in Worten", denn gerade 'hohe Literatur' sollen seine Gedichte ja nicht sein. Als Vertreter dieses gelungenen Stils soll aus seinem Werk "Paroles" im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen. -- Die Arbeit enthält auch den kompletten Text des bearbeiteten Gedichts. --
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