Studienarbeit aus dem Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit wird sich näher mit Kants „Kritik der Urteilskraft“ auseinandersetzen. Die konkrete Fragestellung hierbei lautet: „Wodurch ist das Geschmacksurteil bei Kant gekennzeichnet und wie kommt dieser zustande?“ „Schönheit liegt im Auge des Betrachters“, so heißt es oftmals in der Gesellschaft. Geschmäcker scheinen sich demnach voneinander zu unterscheiden. Aber ist das wirklich so? Innerhalb der Wissenschaften gibt es viele unterschiedliche Perspektiven auf diese Thematik. Auch die Philosophie setzt sich mit dieser Thematik auseinander. Kant gehört dabei zu einer der bekanntesten Philosophen überhaupt. Seine Werke waren und sind auch noch in der heutigen Zeit von großer Bedeutung und somit unerlässlich. Neben seinen beiden bekannten Werken „Die Kritik der reinen Vernunft“ und „die Kritik der praktischen Vernunft“ gehört unter anderem auch „Die Kritik der Urteilskraft“ zu den wichtigsten Bestandteilen seiner Philosophie. „Die Kritik der Urteilskraft“ selbst beschäftigt sich mit der Ästhetik und hat in Bezug darauf wichtige Erkenntnisse geliefert, die auch noch in der heutigen Philosophie einen großen Stellenwert einnehmen. In seinem Werk behandelt Kant philosophische Fragestellungen hinsichtlich des Begriffs des Schönen. Der Teil zur ästhetischen Urteilskraft befasst sich dabei unter anderem mit dem Urteilen über das Schöne als Gegenstand. Dabei geht Kant der Frage nach, was Schönheit und Geschmack überhaupt bedeuten und wodurch etwas überhaupt als schön wahrgenommen wird. Die ästhetische Urteilskraft befasst sich somit mit der Analyse des Schönen.