Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: sehr gut, Philipps-Universität Marburg (Institut für romanische Philologie), Veranstaltung: Proseminar "Der französische Surrealismus", Sprache: Deutsch, Abstract: Übergreifendes Thema der vorliegenden Arbeit ist Louis Aragons Roman "Le paysan de Paris"; analysiert wurde das Werk an Hand des ersten Teils "Le passage de l'Opéra", da dem Passagenmotiv das Hauptaugenmerk gelten sollte. Hier ließ sich dann auch die Brücke zu Walter Benjamins Beschäftigung mit der Passage als Symbol kulturellen Umbruchs schlagen. Die Arbeit hat somit zwei Hauptteile, von denen der erste sich mit dem Roman im Allgemeinen, der zweite jedoch speziell mit dem Passagenmotiv beschäftigt. Beide Teile schließen einen kurzen biografisch-entstehungsgeschichtlichen Abschnitt ein, im ersten zu Aragon und dem "Paysan" selber, im zweiten zu Benjamin und seinem "Passagen-Werk". Auch kam ich nicht umhin, den umfangreichen philosophischen Grundlagen des Analysierten einigen Raum zu widmen. Jedem der beiden Teile ist also ein Abschnitt zu den philosophisch-theoretischen Hintergründen des jeweiligen Werkes beigegeben.
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