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Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Geschichte der Philosophie des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Essay wird der Versuch unternommen, die "Gesellschaftliche Funktion der Philosophie" nach Max Horkheimer ("Die Gesellschaftliche Funktion der Philosophie", 1940) nachzuzeichnen und dadurch, stets an dessen Aufsatz orientiert, die Philosophie als vehemente Kritikerin bestehender Verhältnisse zu verteidigen. Es werden…mehr

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Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Geschichte der Philosophie des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Essay wird der Versuch unternommen, die "Gesellschaftliche Funktion der Philosophie" nach Max Horkheimer ("Die Gesellschaftliche Funktion der Philosophie", 1940) nachzuzeichnen und dadurch, stets an dessen Aufsatz orientiert, die Philosophie als vehemente Kritikerin bestehender Verhältnisse zu verteidigen. Es werden Gründe angeführt, die Horkheimer und die Kritische Theorie dazu veranlassen, die Philosophie den Einzelwissenschaften gegenüberzustellen und anhand seines Textes dann die besondere Rolle der Philosophie herauszustellen. Stets wird dabei auf die Geschichtlichkeit aller sozialen Prozesse und Phänomene, also deren Werden und Vergehen, rekurriert, sodass gesellschaftliche Verhältnisse, Prozesse und Ereignisse nicht schlicht aus sich selbst heraus und seins-gebunden zu verstehen seien, sondern immer im historischen Prozess und in der Totalität der (bürgerlich-kapitalistischen) Gesellschaft. Nicht zuletzt das macht, wie gezeigt werden soll, den Kern der Philosophie aus, die dadurch - als Kritikerin alles Bestehenden in seiner Gesamtheit - Ideal und Wirklichkeit menschlichen Lebens, gesellschaftliche Verhältnisse und die Grundlagen aller Dinge unversöhnlich zu untersuchen, zu erkennen und zu kritisieren und damit den kategorischen Imperativ nach Marx zu verwirklichen sucht.

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