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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Kritische-emanzipatorische Pädagogik, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „In seinem wohl bekanntesten Buch La distinction (1979, dt. Die feinen Unterschiede, 1982) analysiert Bourdieu wie Gewohnheiten, Freizeitbeschäftigungen, und Schönheitsideale dazu benutzt werden, das Klassenbewusstsein auszudrücken und zu reproduzieren. An zahlreichen Beispielen zeigt Bourdieu, wie sich Gruppen auf subtile Weise durch die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Kritische-emanzipatorische Pädagogik, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „In seinem wohl bekanntesten Buch La distinction (1979, dt. Die feinen Unterschiede, 1982) analysiert Bourdieu wie Gewohnheiten, Freizeitbeschäftigungen, und Schönheitsideale dazu benutzt werden, das Klassenbewusstsein auszudrücken und zu reproduzieren. An zahlreichen Beispielen zeigt Bourdieu, wie sich Gruppen auf subtile Weise durch die feinen Unterschiede in Konsum und Gestus von der jeweils niedrigeren Klasse abgrenzen.“ Bourdieu wies das unbekannte Ausmaß von sozialen Unterschieden, die Abhängigkeit der Klassenzugehörigkeit nach und belegte dies durch Fotos und Statistiken. Die zentrale These besagt, dass es eine Korrespondenz zwischen dem Raum der sozialen Positionen und den Lebensstilen, Lebensweisen und dem Geschmack gibt. Demnach sind alle Lebensäußerungen wie Essen, Kleidung, Wohnung, Sport, Liebe, Religion abhängig von der sozialen Zugehörigkeit und jede Veränderung im sozialen Raum spiegelt sich dann auch im veränderten Geschmack bzw. Lebensstil wieder . Bourdieu möchte mit seiner These die herkömmliche Vorstellung von Klassen außer Kraft setzen. Es soll gezeigt werden, dass zwischen der Position des Einzelnen und seinem Lebensstil ein Zusammenhang besteht. Das bedeutet jedoch nicht, dass wenn man weiß, wo derjenige im sozialen Raum steht, man auch gleichzeitig seinen Geschmack kennt. Es besteht also kein mechanischer Zusammenhang, keine direkte Beziehung.