Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Landschaftsarchitektur, Landespflege, Gartenbau, Note: sehr gut, Universität für Bodenkultur Wien (Institut für Landschaftsarchitektur), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit analysiert drei unterschiedlichen Geschoßwohnungsbauten hinsichtlich ihrer Erschließung (äußere und innere) und versucht ihren Wandel bzw. ihre Entwicklung den Bauphasen und ihren Ideologien gegenüberzustellen. Eingangssituationen sind einem stetigen Wandel unterlaufen. Zu- und Eingänge von Siedlungsbauten weisen untereinander Ähnlichkeiten auf, entwickeln sich aber, aufgrund neuer Nutzungsmöglichkeiten und architektonischer Ausdifferenzierungen, weiter. Durch ihre Gestaltungen entstehen unterschiedliche äußere Eindrücke, die wiederum den Zeitgeist, in der die Siedlung entstand, einfängt und zum Ausdruck bringt. Kompakte Wohnsiedlungen, die aufgrund ihrer gleichförmigen Architektur als Einheit gesehen werden, vermitteln durch ausgeprägte Wege- und Erschließungsformen unterschiedliche Raumeindrücke. Diese sind, je nach Entstehungszeit, von den damals vorherrschenden Bauideologien geprägt. Der Karl- Marx-Hof drückt mit seinen Eingängen das propagandarisierte Wehrhafte der damaligen Zeit aus, während die Nachkriegsjahre und die Zeit des Wiederaufbaues von standardisierten Gemeindebauten wie der Weinberg-Görgensiedlung geprägt waren. Die zeitgenössische Architektur am Beispiel der Gartensiedlung Ottakring hingegen bringt durch ihre vielseitige reihenhausähnliche Bauweise wiederum neue Typen der Erschließung hervor.
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