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Kälte und Einsamkeit im Polarwinter sind nicht leicht auszuhalten. Aber zum Glück ist da Herr Joensen, der die Kunst des Tätowierens beherrscht. Während eines langen Winters lassen sich Valfred, Fjordur, Lasselille, der Graf, und viele andere ihre Sehnsüchte unter die Haut malen. Wenn dann ein paar Wochen nach Neujahr die Sonne erstmals am Horizont wieder sichtbar wird, hat manch ein Jäger und Fänger das Bedürfnis, die Hunde vorzuspannen und dem glühenden roten Ball nachzujagen. Sie erteilen außerdem einem Leutnant eine Lektion fürs Leben, nachdem sie die Lust am Exerzieren verloren haben,…mehr

Produktbeschreibung
Kälte und Einsamkeit im Polarwinter sind nicht leicht auszuhalten. Aber zum Glück ist da Herr Joensen, der die Kunst des Tätowierens beherrscht. Während eines langen Winters lassen sich Valfred, Fjordur, Lasselille, der Graf, und viele andere ihre Sehnsüchte unter die Haut malen. Wenn dann ein paar Wochen nach Neujahr die Sonne erstmals am Horizont wieder sichtbar wird, hat manch ein Jäger und Fänger das Bedürfnis, die Hunde vorzuspannen und dem glühenden roten Ball nachzujagen. Sie erteilen außerdem einem Leutnant eine Lektion fürs Leben, nachdem sie die Lust am Exerzieren verloren haben, feiern ein würdiges Totenmahl, bei dem beinahe der Falsche die letzte Reise antritt, und erfahren am eigenen Leib, wann die Liebe einer Schlange ein Ende hat.
Autorenporträt
Jørn Riel (1931–2023) kam im Alter von achtzehn Jahren als Mitglied einer Expedition in den Osten Grönlands und blieb dort. Von 1962 bis 1965 unternahm er Reisen nach Westindien, Nordafrika und Südostasien. Zu Fuß durchquerte er Sumatra in elf Monaten. Später arbeitete er im Dienst der UNO im Vorderen Orient, in Syrien und Jordanien. Nachdem er in Thailand, Indonesien und Papua-Neuguinea seinen Wohnsitz hatte, pendelte er zwischen +40 Grad Malaysia und -40 Grad Skandinavien.
Rezensionen
»Stimmt genau! Glück hat der Leser wirklich! Denn seine sechzehn höchst skurrilen Pelztierjägergeschichten aus dem Nordosten Grönlands sind so eulenspiegelhaft ausgetieft, dass es zum Schreien tragikomisch ist. Göttlich!« Harff-Peter Schönherr Stadtblatt