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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 2,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Walter Benjamin versucht in seinem Werk die veränderte Sinneswahrnehmung, welche er in Abhängigkeit mit den geschichtlich begründeten gesellschaftlichen Veränderungen sieht aufzuzeigen. Im Rahmen dieser theoretischen Ausarbeitung der Wahrnehmungsveränderung versucht er das Wesen der Kunst rückwirkend zu erfassen. Walter Benjamin beschreibt anhand des Films und der Photographie „Die Art und Weise, in der die menschliche Sinneswahrnehmung sich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 2,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Walter Benjamin versucht in seinem Werk die veränderte Sinneswahrnehmung, welche er in Abhängigkeit mit den geschichtlich begründeten gesellschaftlichen Veränderungen sieht aufzuzeigen. Im Rahmen dieser theoretischen Ausarbeitung der Wahrnehmungsveränderung versucht er das Wesen der Kunst rückwirkend zu erfassen. Walter Benjamin beschreibt anhand des Films und der Photographie „Die Art und Weise, in der die menschliche Sinneswahrnehmung sich organisiert - [und dienen ihm als] das Medium, in dem sie erfolgt [...] „ 1 . Er erkennt den Verfall der Aura als Merkmal der filmischen und photographischen Reproduktionstechnik an, wodurch diese zum zentralen Ausdruck der veränderten Wahrnehmung wird und somit als Terminus der grundlegenden Begebenheit in der Entwicklung der Kunst im neunzehnten Jahrhundert begriffen werden kann. Innerhalb des Kunstwerkaufsatzes betrachtet er den Prozess der Kunstentwicklung in Bezug auf die technische, industrielle Entwicklung bzw. der kapitalistischen Produktionsbedingungen.