Die Welt der Bilder Ist an die Sprache der Kunst gebunden. Und doch reicht Sprache nie hin, all die vielfältigen Auslegungen und Annäherungen neben einem subjektiven Erleben der Kunst zu umfassen. Heutige kunst- und museumspädagogische Vermittlungsmodelle stehen nicht in abgrenzender Konkurrenz zu kunstwissenschaftlichen Zugriffen auf Kultur und Geschichte, sondern schlagen Brücken und ebnen Pfade, die mal vom Subjekt zur Kunst und mal von der Kunst zum Subjekt führen. Hier im Band belegen zahlreiche Exempel aus reicher Praxiserfahrung das gewaltige Potenzial in den vielschichtigen Zugängen zur Kunst. Dabei werden jenseits einer kognitiven Rezeption Zugänge auch über das ästhetisch-gestalterische Handeln und über eine kreative - im Sinne von hervorbringender - Ausdrucks- und Imaginationsgestaltung angebahnt.
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