Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 2,3, Hochschule Rhein-Waal (Fakultät Kommunikation und Umwelt), Veranstaltung: Medien-und IT-Recht - Medieninformatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Digitalisierung zusammen mit der Einführung des Begriffs der Industrie 4.0 stellte vor ein paar Jahren den Anfang des digitalen Wandels in Deutschland dar. Seitdem schreiten die technologischen Entwicklungen rasch voran und verändern die Art, wie wir kommunizieren, konsumieren und uns informieren – kurz: wie wir leben. Die Digitalisierung betrifft alle Unternehmen und Institutionen quer durch sämtliche Branchen und Sektoren. Unser Handy ermöglicht uns schon seit geraumer Zeit Informationen aus dem Internet abzurufen. So könnte man argumentieren, dass der Zugang zum Recht nicht erst seit dem Zeitalter der Digitalisierung besteht. Der Begriff muss jedoch viel weiter gefasst werden, da er in diesem Zusammenhang nicht den Zugang zu einem Anwalt oder zum Gericht bedeutet, sondern in Übereinstimmung zum international verwendeten Begriff Access to Justice den Sachverhalt beschreibt, dass zu jeder Zeit in Bezug auf jedes rechtliche Bedürfnis ein unkomplizierter Zugang zum Recht in der Form besteht, dass faktisch an der Rechtsordnung partizipiert werden und sich die vorgesehene Regelungswirkung auch wie vorgesehen entfalten kann