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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: keine, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Romanische Sprachen und Literaturen), Veranstaltung: Empirische Methoden der spanischen Sprachwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Verbindung von Universalgrammatik und Zweitspracherwerb handelt es sich um eine aktuelle Thematik. Die Bezeichnung der generativen Grammatik nimmt Prinzipien für alle natürlichen Sprachen an, welche aus sprachspezifischen Parametern bestehen. Die Frage nach dem Zugriff der Universalgrammatik beim…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: keine, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Romanische Sprachen und Literaturen), Veranstaltung: Empirische Methoden der spanischen Sprachwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Verbindung von Universalgrammatik und Zweitspracherwerb handelt es sich um eine aktuelle Thematik. Die Bezeichnung der generativen Grammatik nimmt Prinzipien für alle natürlichen Sprachen an, welche aus sprachspezifischen Parametern bestehen. Die Frage nach dem Zugriff der Universalgrammatik beim Zweitspracherwerb wird kontrovers diskutiert und die dabei vertretenen Ansätze sind sehr unterschiedlich. Neben psycho- und soziolinguistischen Theorien ist vor allem die linguistische Theorie für diese Arbeit von Bedeutung. Weshalb Zweitsprachenlerner die Sprache auf eine bestimmte Art und Weise erwerben, erweist sich als äußerst komplex. Die Art der Kompetenz ist schwer zu definieren und weitaus schwieriger festzustellen als beim Erstspracherwerb. Die Unterschiede der Lernmechanismen sind hierbei interessant. Darüber hinaus ist die Parameterfixierung von Bedeutung, denn lässt sie sich nachweisen, impliziert dies simultane Erwerbsmechanismen und die Realisierung von Parameterwerten in der Zweitsprache. Damit verbunden ist die Frage nach noch vorhandenen UG-Prinzipien. Wird der Nachweis einer Parameterfixierung erbracht, impliziert dies wiederum den positiven Zugriff auf die UG. Warum sollte der Lernende daher nicht immer in der Lage sein, die mentalen Strukturen als Voraussetzung zum Spracherwerb zu nutzen?