Unter einfachsten Bedingungen haben Ruth und Heinz Förster mit einem kleinen Boot, dem Zugvogel, 1934 die weite Reise über den Atlantik gewagt. Es ist faszinierend die Vorgeschichte zu lesen, die gründlichen Vorbereitungen nachzuvollziehen, den Überlegungen zu folgen, sich an den glücklichen Zufällen zu erfreuen und zu bewundern, mit wie wenig Technik sie ausgekommen sind. Die noch nicht ganz überwundene Weltwirtschaftskrise war auch ein Grund für die Suche nach neuen Ufern. Die finanzielle Situation war schwierig aber nicht hoffnungslos. Sie haben das Beste daraus gemacht: eine Hochzeitsreise in die Welt hinaus. Ihre Reise gilt als Pionierleistung und fand Eingang in das Buch von Joachim Schult "Erstleistungen deutscher Segler".
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