Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,0, Body & Health Academy, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein mehrheitlicher Anteil der Weltbevölkerung lebt seit naher Vergangenheit in den besten Zeiten seit Menschengedenken. Anzunehmen ist, dass aufgrund gewachsenem Wohlstandes und erweiterten Möglichkeiten in den jüngst verstrichenen Jahren weniger Gedanken an wirtschaftlich karge Zeiten verschwendet wurden. Die Form der Arbeit hat sich in vergangenen Jahrhunderten durch technologischen Fortschritt und kontinuierliche Weiterentwicklung von aufwendiger, Kräfte raubender manueller zu von intelligenten Technologien gestützt automatisierter Fertigung gewandelt. Der globale Aufschwung der Wirtschaftswunderjahre dem zweiten Weltkrieg nachfolgend, politische Umbildungen in den östlichen Volkswirtschaften, Öffnung von bislang isolierenden Grenzen, Erschließung neuer Ressourcenquellen, Bereitstellung kostengünstigerer Fertigungsmöglichkeiten und neue Absatzmärkte führten neben den Industrieländern auch bei wirtschaftlich und sozial benachteiligten Regionen zu verbesserter Allgemeinsituation. Betriebswirtschaftlich führt diese Tendenz für die produzierenden Wirtschaftskörper sehr wohl zu wünschenswert verbesserten Betriebsergebnissen und höherer Wertschöpfung. Volkswirtschaftlich mag dies jedoch auf zukünftigen Märkten ein Defizit an bereitzustellender Beschäftigungssituation bedingen. Ein Ereignis aus dem 20. Jahrhundert ist bereits nahezu aus unserem Blickfeld gerückt, und dennoch aktueller den je – die Weltwirtschaftskrise – beginnend um das Jahr 1929. Laufen wir Gefahr der Wiederholung dieser Geschehnisse? Was bietet die Wirtschaft in Zukunft uns und nachfolgenden Generationen?