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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Universität Lüneburg, Veranstaltung: Kultur der Tätigkeit – Subjekt der Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird versucht, intensiv die Thematik rund um die menschliche Arbeit darzulegen und zu diskutieren. Im Zentrum der Untersuchungen sollen dabei die möglichen Zukunftsperspektiven der Arbeit stehen; die – aufgrund der akuten Arbeitslosigkeit und der daraus resultierenden sozialen Probleme – in den letzten Jahren vermehrt Einzug gefunden haben in gesellschaftliche und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Universität Lüneburg, Veranstaltung: Kultur der Tätigkeit – Subjekt der Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird versucht, intensiv die Thematik rund um die menschliche Arbeit darzulegen und zu diskutieren. Im Zentrum der Untersuchungen sollen dabei die möglichen Zukunftsperspektiven der Arbeit stehen; die – aufgrund der akuten Arbeitslosigkeit und der daraus resultierenden sozialen Probleme – in den letzten Jahren vermehrt Einzug gefunden haben in gesellschaftliche und politische Diskussionen. Die Erörterung des Problems Arbeitslosigkeit, so beschreibt es Johano Strasser, weite sich zunehmend „zu einer Diskussion über die Zukunft der Gesellschaft und ihrer Institutionen, über die künftigen Formen des Zusammenlebens und die sie prägenden Werte aus.“ 1 Schon vor fast fünfzig Jahren schrieb Hannah Arendt in ihrem Buch Vita activa, dass eines Tages „die Menschheit der uralten Bande, die sie unmittelbar an die Natur ketten, ledig sein wird, der Last der Arbeit und des Jochs der Notwendigkeit...Was uns bevorsteht ist die Aussicht auf eine Arbeitsgesellschaft, der die Arbeit ausgegangen ist...“ 2 Eine These, die damals ihrer Zeit voraus war, die jedoch heute aktueller scheint denn je. Doch was verbirgt sich hinter derartigen Mutmaßungen - Schreckenszenario oder Menschheitstraum? War es nicht schon immer der Menschen größter Wunsch, vom Joch der Arbeit befreit zu werden? Aber fürchten sich nicht dennoch viele davor, das Ideal einer selbstgestalteten, erfüllenden Arbeit nicht erreichen zu können? Viele Wissenschaftler, Unternehmer und Politiker sehen die Gesellschaft heute am Beginn einer neuen Epoche, in der der Mensch endlich von mühseliger Arbeit befreit sein wird. Skeptiker hingegen meinen, es drohe eine Zukunft voller Massenarbeitslosigkeit, weltweiter Armut und Spannungen. Diese beiden Extreme gegeneinander abzuwägen, wird zentrale Aufgabe dieser Arbeit sein. Dabei wird vor allem Raum gelassen für langfristige Lösungs-Modelle, die bisweilen unter die Kategorie Utopien fallen dürften. Vorweg werden einige Definitionsversuche zum Begriff „Arbeit“ dargestellt und so hergeleitet soll auch der „Wert der Arbeit“ kurz erläutert werden. Im Anschluss daran wird es einen kurzen historischen Überblick über die Entwicklung der Rolle der Arbeit im Leben des Einzelnen und der Gesellschaft geben. [...] 1 Strasser, Johano: Wenn der Arbeitsgesellschaft die Arbeit ausgeht. Zürich 1999. S. 50 2 Strasser, Johano: S. 11