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Zukunft der Grundschule in Niedersachsen (eBook, PDF) - Markmann, Markus
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: gut, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte meine Hausarbeit zum Thema „Zukunft der Grundschule“ mit einem kurzen Rückblick über die Geschichte der Grundschule in Deutschland beginnen. Aus der Forderung, eine gemeinsame Erziehung und einen gemeinsamen Unterricht für alle Kinder des Landes verpflichtend anzubieten, wurde die Grundschule 1919 in der Weimarer Verfassung verankert. Bereits in dieser Zeit war die Grundschule eine vierjährige Schulstufe,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: gut, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte meine Hausarbeit zum Thema „Zukunft der Grundschule“ mit einem kurzen Rückblick über die Geschichte der Grundschule in Deutschland beginnen. Aus der Forderung, eine gemeinsame Erziehung und einen gemeinsamen Unterricht für alle Kinder des Landes verpflichtend anzubieten, wurde die Grundschule 1919 in der Weimarer Verfassung verankert. Bereits in dieser Zeit war die Grundschule eine vierjährige Schulstufe, die den Bewegungen der Reformpädagogik sehr nahe stand. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war die Grundschule jahrelang nicht im Mittelpunkt derzeitiger Diskussionen bzgl. des Bildungswesens, sondern begann erst wieder 1969 mit dem Bundesgrundschulkongress neue Wege zu gehen und alte Wege kritisch zu hinterfragen. Viele Veränderungen wurden vorgenommen und es kam zu sichtbaren Verbesserungen. Dennoch kommen heute mehr Probleme bzw. Herausforderungen auf die Grundschule zu als in den Jahren zuvor. Ein immer wieder zu lesendes Schlagwort ist in diesem Zusammenhang der gesellschaftliche Wandel, der sich grundsätzlich zuallererst in der nachwachsenden Generation bemerkbar macht und deswegen gerade im Bereich der Grundschularbeit für enorme Schwierigkeiten sorgt, aber auch erste Problemlösestrategien ermöglicht. Die Grundschule wird so zu einem ersten Sensor des gesellschaftlichen Wandels. Im Memorandum der Bundesgrundschulkonferenz 1995 heißt es: „ Der gesellschaftliche Strukturwandel hat die Lebensbedingungen unserer Kinder verändert und wird sie weiterhin verändern. Scharfe soziale Gegensätze, Wohlstand und ausgeprägter Konsum auf der einen, Arbeitslosigkeit und neue Armut auf der anderen Seite, gravierende familiäre Unterschiede, Berufstätigkeit beider Elternteile, viele Alleinerziehende, zahlreiche Einzelkinder und die kulturelle Vielfalt (Aussiedler- und Ausländerfamilien) stellen hohe Anforderungen an die Integrationskraft der Grundschule.