Die Presse propagiert das autonome Fahren bereits als die Mobilität der Zukunft und selbst in der Fachliteratur ist zu lesen, dass die Automobilindustrie derzeit vor einem großen Evolutionssprung steht. - Doch was ist der tatsächliche Status quo? - Und wie sind die Zukunftsaussichten? Die vorliegende Abschlussarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob eine nachhaltige Markteinführung autonomer Autos in absehbarer Zeit realisierbar ist. Dafür wird zunächst eine, für eine tiefere thematische Auseinandersetzung zwingend notwendige, Definition des autonomen Fahrens erarbeitet, die in der aktuellen Literatur häufig ausbleibt. Auf dieser Grundlage werden die Potenziale des autonomen Fahrens, wie Sicherheit, Flexibilität & Komfort, Effizienz und Mobilität, herausgearbeitet und den Rahmenbedingungen und Herausforderungen gegenübergestellt. Eine Darstellung der zu überwindenden Hürden und eine Bewertung der damit verbundenen Schwierigkeiten mündet anschließend in eine Einschätzung, in welcher Zeitspanne technische, gesellschaftliche und rechtliche Probleme gelöst werden können. Es wird geschlussfolgert, dass vor allem die Kernpunkte Zuverlässigkeit, Sicherheit und Akzeptanz, zwischen denen kausale Zusammenhänge festgestellt werden, einer zeitnahen, nachhaltigen Markteinführung im Wege stehen. Die oftmals als besonders schwierig eingeschätzten juristischen Herausforderungen hingegen fallen dabei weniger ins Gewicht. Abschließend wird das Fazit gezogen, dass durch eine sukzessive Überwindung der Herausforderungen die enormen Potenziale des autonomen Fahrens den Weg in ein neues Mobilitätszeitalter ebnen können. Die Arbeit bietet somit eine Konkretisierung des Begriffs "autonomes Fahren", fasst die evidentesten Potenziale und Herausforderungen zusammen und gibt eine fundierte Einschätzung zur Zukunft des autonomen Fahrens.
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