Bereits seit der Antike versuchen die Menschen die Vorzüge des Lebens auf dem Land mit jenem des Stadtlebens zu verbinden. Aus der Sicht der Landschaftsarchitektur diskutieren die international aufgestellten Beiträger die Entwicklung qualitätsvollen, grünen und nachhaltigen Wohnens an der Schnittstelle zwischen Stadt und Land. Es werden unterschiedliche Perspektiven gegenwärtiger Planungstheorie und -praxis präsentiert. Vor dem Hintergrund weiterer Planungsdisziplinen und Einflussfaktoren und auf der Suche nach den besten Lösungen für die Zukunft der im erweiterten Sinne verstandenen Gartenstadt fordern die Texte (in Deutsch und Englisch) zum integrativen und breit inspirierten Planen, Entwickeln, Verhandeln und Umsetzen auf.
- Bruno Tauts Visionen für eine sozial-ökologische Stadtentwicklung
- Gartenstädte und Lebensreform
- Ungleiche Rivalen: W. Gropius, L. Fischer
- Relevanz der Gartenstadtidee für die heutige Planungspraxis
- Informelle Siedlungen am Fluss (Code Siedlung in Yogyakarta, Indonesien)
- Stadt-Land-Beziehungen in Thüringen
- Orte schaffen zum Leben und Gedeihen - die Rolle der Natur
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Landschaftsarchitektur, Architektur, Stadtplanung und Soziologie
- Experten der Landschaftsarchitektur in Verwaltungen sowie Wohnungsunternehmen
Prof. Dr. Nicole Uhrig lehrt im internationalen Masterprogramm der Hochschule Anhalt im Bereich Landschaftsarchitekturtheorie und Entwurf. Sie war auch als freiberufliche Planerin in der Praxis tätig.
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