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Innerstädtische Quartiere haben im Sinne einer nachhaltigen »Stadt der kurzen Wege« hohes Potenzial. Sie sind dicht bebaut und funktionsgemischt. Alles liegt nah beieinander. Autos sind kaum nötig. Die Darmstädter Mollerstadt ist solch ein innerstädtisches Quartier mit Potenzial – sie bringt aber auch eine Reihe von Herausforderungen mit sich. An der öffentlichen Hand ist es, den ruhenden Verkehr und die öffentlichen Räume neu zu organisieren: Damit kann sie auch Einfluss auf die Krise des Einzelhandels bzw. der Innenstadt nehmen. Die meisten Flächen sind in privater oder gewerblicher Hand:…mehr

Produktbeschreibung
Innerstädtische Quartiere haben im Sinne einer nachhaltigen »Stadt der kurzen Wege« hohes Potenzial. Sie sind dicht bebaut und funktionsgemischt. Alles liegt nah beieinander. Autos sind kaum nötig. Die Darmstädter Mollerstadt ist solch ein innerstädtisches Quartier mit Potenzial – sie bringt aber auch eine Reihe von Herausforderungen mit sich. An der öffentlichen Hand ist es, den ruhenden Verkehr und die öffentlichen Räume neu zu organisieren: Damit kann sie auch Einfluss auf die Krise des Einzelhandels bzw. der Innenstadt nehmen. Die meisten Flächen sind in privater oder gewerblicher Hand: Deren Bebauung muss energetisch ertüchtigt und die Energieversorgung auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Freiflächen müssen entsiegelt und begrünt werden. Die Umsetzung nachhaltiger Entwicklung liegt hier ganz wesentlich mit in der Verantwortung der Eigentümer*innen – für die dies interessant werden muss. Im Rahmen des Projektes »s:ne Systeminnovation für Nachhaltige Entwicklung« wurden diese Themen umfassend analysiert und diskutiert. Der vorliegende Band fasst die Ergebnisse zusammen.

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Autorenporträt
Astrid Schmeing ist Professorin für Städtebau an der Hochschule Darmstadt. Ihr Schwerpunkt liegt auf städtebaulichen Raummodellen und deren gesellschaftlichen, technischen und ästhetischen Implikationen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Stadt der kurzen Wege, die Zwischenstadt und Nachkriegssiedlungen.