Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 2,7, Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Wattenmeer liegt in der südöstlichen Nordsee eines der wertvollsten, vielfältigsten und einzigartigsten Gebiete der Erde. Seine Einzigartigkeit spiegelt sich vor allem in seiner hohen Dynamik und großen Produktivität wider. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts traten die menschlichen Nutzungen des Wattenmeeres immer mehr in den Vordergrund und ließen eine nachhaltige Vorgehensweise anfangs außer Acht. Die Bedeutung, die das Ökosystem vor allem für die Natur, aber auch für den Menschen einnimmt, wird auch heute noch durch die stetige Zunahme der anthropogenen Einflüsse in ihrer Position gefährdet. Durch die verstärkte Entwicklung eines umweltbewussten Denkens und Handelns und der Erkenntnis, dass das Wattenmeer für die Zukunft zu erhalten und zu schützen ist, wurden sowohl in der Vergangenheit und werden auch heute noch Regelungen festgesetzt, die den Zustand des Ökosystems verbessern und für eine zukünftige Sicherung des Gebietes sorgen sollen. Diese Regelungen wurden in Form von Konventionen, Richtlinien und Beschlüssen auf zahlreichen Konferenzen und Treffen, sowohl auf internationaler als auch europäischer Ebene, vereinbart und verabschiedet. Richtungsweisende Beispiele sind hierbei die Internationalen Nordseeschutzkonferenzen sowie im Besonderen die Trilaterale Wattenmeerkooperation zwischen den Niederlanden, Deutschland und Dänemark, die sich an folgendem Leitsatz orientiert: "The Guiding Principle of the trilateral Wadden Sea policy as agreed at the Esbjerg Conference in 1991 is to achieve, as far as possible, a natural and sustainable ecosystem in which natural processes proceed in an undisturbed way."
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